Gemeinsam agil werden
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Steueridentifikationsnummern sind ein Leben lang gültig und je nur einer Person zugewiesen - ein gutes Mittel für die eindeutige Online-Identifikation, findet die Bundesregierung. Deshalb legt das Innenministerium bald einen Gesetzesentwurf dafür vor, die Steuer-ID zu einer Bürgernummer umzuwandeln, über die Ämter einfach Daten austauschen können. Datenschützer sehen dies jedoch als Schritt in Richtung "gläserner Bürger".
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Sprachassistenten haben Einzug in den Alltag vieler Menschen genommen. Egal, ob zum Einkauf, als intelligente Lautsprecher oder zum Stellen eines Weckers: für viele ist der Umgang mit Siri und Co ganz normal geworden. Da vergisst man schnell, wie innovativ und komplex diese Technologie tatsächlich ist. Hier gibt's eine verständliche, kurze Erklärung, was in den kleinen Boxen eigentlich passiert, wenn man sie nach dem Wetter fragt.
Shinrin Yoku nennt sich die Praxis aus Japan, Zeit im Wald zu verbringen und seine Atmosphäre bewusst in sich aufzunehmen. Was zunächst etwas esoterisch wirken mag, ergibt in Bezug auf unsere Geschichte sehr viel Sinn:
Vor etwa 5.000 Jahren entstanden die ersten größeren Städte, und erst vor knapp 200 Jahren - im Zuge der Industriellen Revolution - wurde das urbane Leben zum Normalzustand.
Die ca. 7 Millionen Jahre davor verbrachte die Menschheit im direkten Kontakt zur Natur. Unsere Spezies ist also nicht gut auf Enge, Lärm, Schmutz und Luftverhältnisse von Städten ausgelegt - alles klassische Stressfaktoren.
Verschiedene Studien haben nachgewiesen, dass der Aufenthalt im Wald zum Beispiel die Genesungszeit nach Operationen verkürzen oder bei der Behandlung psychischer Krankheiten wie Depressionen und ADHS helfen kann.
Grund sind einerseits die Bewegung an der frischen Luft und die ruhige Umgebung, die in so starkem Kontrast zu unserem Lebensalltag steht.
Aber auch die Pflanzen selbst unterstützen die Reduktion von Stress: Sie stoßen Duftstoffe (sog. Terpene) aus, die den Stresshormonlevel senken.
Vielleicht also nach dem nächsten stressigen Tag einfach mal in den nächsten Wald fahren und eine halbe Stunde zwischen den Bäumen spazieren gehen?
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Agile Methoden sind in aller Munde. Aber wie fängt man nun damit an - gerade dann, wenn man noch keine Vorerfahrung hat? Thomas Schäfer von der Bochumer Arbeitsgruppe 4.0 gibt dir in der neuen Folge der Stadt-Gespräche Tipps, wie du und dein Team am besten einen Einstieg ins agile Arbeiten finden, euch gegenseitig unterstützen könnt und was ihr dabei lieber vermeiden solltet.
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Das Landesamt für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz NRW hat mit dem Deutschen Wetterdienst und der Stadt Bonn eine Software entwickelt, die beim klimagerechten Städtebau helfen soll. Sie ermöglicht es Stadtplaner*innen, städtebauliche Anpassungen zu simulieren. So können z.B. zusätzliche Grünanlagen geplant werden, die der sommerlichen Hitzeentwicklung und anderen Folgen des Klimawandels entgegenwirken.