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Jeden zweiten Freitag frei

E-Government

Umfrage zum Digitalisierungsfortschritt unter Behörden

Lesezeit ca. 3 Minuten

Die Hertie School of Governance hat 276 Behörden auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene dazu befragt, wie sie den Digitalisierungsfortschritt in der Verwaltung einschätzen. Wenig erfolgreich wird laut Ergebnis die Umsetzung des OZG eingeschätzt - nur 11% sind damit zufrieden. Hingegen sehen fast 50% die Einführung der E-Akte als zentralen Verbesserungsansatz für die Verwaltungsdigitalisierung. Weitere Ergebnisse gibt's hier.

Neues Arbeiten

Jeden zweiten Freitag frei

Lesezeit ca. 3 Minuten

Das Unternehmen JustOn gibt seinen Mitarbeitenden jeden zweiten Freitag frei. Psychologin Christine Johannes hat diese Änderung begleitet und berichtet, welche Auswirkungen eine solche Verringerung der Arbeitszeit kurz- und langfristig auf die Beschäftigten hat. Zwei Beobachtungen: mehr Freizeit hieß nicht auch weniger Arbeit; und es funktioniert nur, wenn sich auch die Führung daran hält, am freien Tag etwa nicht anzurufen.

Soft Skills
✨  Quickie

10 Tipps für erfolgreiche Video-Meetings

1. Stumm schalten, sobald jemand anderes redet. Headsets haben dafür oft einen Knopf; auch funktioniert bei vielen Anwendungen das Stummschalten über die Leertaste.

2. An Agenda und Zeitvorgaben halten. Ist ein Thema umfänglicher als gedacht, entweder einen extra Termin vereinbaren oder ein anderes Thema streichen.

3. Bei Technikproblemen ruhig bleiben. Wütend werden und Beklagen helfen nicht weiter - der Versuch, das Problem möglichst schnell zu beheben schon.

4. Zwischenergebnisse festhalten. Nach Abschluss jedes Themas entstandene Ergebnisse und Aufgaben wiederholen, damit nichts untergeht.

5. Entscheidungen vorantreiben. Wird klar, dass eine Entscheidung grade schwer zu finden ist, sollte sie auf einen anderen Zeitpunkt verschoben werden.

6. Zuverlässigkeit bei Organisatorischem. Angekündigte Pausen einhalten, auf Bitten und Fragen adäquat eingehen und offen kommunizieren, wenn sich spontan Änderungen ergeben.

7. Innehalten und Nachfragen. Spricht man längere Zeit, sollte man sich Rückmeldung holen. So weiß man, ob man verstanden wird, bezieht andere mit ein und diese werden dadurch aufmerksamer.

8. Kein Vorlesen. Präsentationen oder geteilte Dokumente sollten nicht vorgelesen werden. Entweder vorab oder anschließend herumschicken oder kurz Zeit zum eigenständigen Lesen geben.

9. Ablenkungen akzeptieren. Ist jemand abgelenkt, kann man die Person mit einer direkten Frage "zurückholen" oder eine Runde einleiten, in der alle einmal loswerden, was sie gerade beschäftigt.

10. Aufgaben übernehmen. Wer als erstes proaktiv eine Aufgabe übernimmt - gerade als Moderation - geht mit gutem Beispiel voran und zeigt, dass man das Team voranbringen möchte.

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Digitalisierung

Checkliste des BSI für IT-Sicherheit im Home Office

Lesezeit ca. 2 Minuten

Laut einer Umfrage des BSI unter 1000 Betrieben investieren diese weniger als 10% ihres IT-Budgets in IT-Sicherheit; auch werden gerade einfache Sicherheitsmaßnahmen wie Notfallübungen nicht genügend umgesetzt. Dabei muss zudem besonders im Home Office auf die Sicherheit geachtet und etwa das eigene WLAN gesichert werden. Diese Checkliste der BSI für Beschäftigte im Home Office kann helfen, Sicherheitslücken zu schließen.

Arbeitswelt

Warum wir hochsensible Kolleg:innen brauchen

Lesezeit ca. 5 Minuten

Viele Arbeitnehmer:innen haben Lust und die nötige Kompetenz, über ihren Zuständigkeitsbereich hinaus mitzudenken und aktiv zu werden. Die nötige Kontrolle abzugeben, fällt Führungskräften aber oft noch schwer - vor allem, wenn diese Kompetenzen der Mitarbeitenden schwerer greifbar sind - wie Empathie oder Integrität. Aber gerade diese hohe Sensibilität kann Organisationen zukunftssicherer aufstellen und sollte gefördert werden.