Krank zur Arbeit - ein gefährlicher Trend
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Es gibt längst zahllose Kommunikationswerkzeuge, die Nachrichten in Echtzeit ermöglichen und man sollte meinen, dass diese E-Mails langsam ersetzen würden. Aber das Gegenteil ist der Fall: Dieses Jahr wurden mehr Mails verschickt als jemals zuvor. Dieser Artikel erläutert die Hintergründe und zeigt: es sind gerade neuere digitale Angebote, die E-Mails so relevant machen!
Für das "Zukunftspanel Staat und Verwaltung 2019" vom Centre for Digital Governance der Hertie School wurden etwa 1350 Behörden befragt. Im Fokus standen dabei Fragen rund um die Themengebiete Herausforderungen und Prioritäten, Digitalisierung sowie Führung, Personal und Lernen.
Direkt in der ersten Frage ging es um die größten Herausforderungen:
Hinsichtlich welcher Herausforderungen sehen Sie für die nächsten fünf Jahre den größten Handlungsbedarf?
Basis: drei Angaben pro Behörde
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Seit Juli 2017 kann man in Deutschland eine SIM-Karte fürs Handy nur noch gegen Vorlage des Ausweises kaufen. China geht nun einen Schritt weiter, indem zusätzlich ein Gesichtsscan verlangt wird. Das mag nicht allzu überraschend sein, immerhin wird Gesichtserkennung bereits in Überwachungskameras eingesetzt. Fragwürdig bleibt, ob die von der Regierung angegebenen Gründe wirklich haltbar sind.
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Es ist so normal geworden, krank zur Arbeit zu gehen, dass es dafür in der Arbeitsmedizin sogar einen Fachbegriff gibt: Präsentismus. Aber warum kurieren sich Kranke nicht lieber aus? Arbeitspsychologe Tim Hagemann erklärt, was hinter dem Drang steckt, sich krank ins Büro zu schleppen und stellt klar: Auch Arbeitgebern ist daran gelegen, dass kranke Mitarbeiter*innen zu Hause bleiben!
Das hat eine umfangreiche Studie der Oxford-Universität mit 1.800 Call-Center-Mitarbeiter*innen belegt: in den Wochen, in denen diese sich selbst als glücklich einschätzen, konnten sie im Schnitt ca. 13% mehr Verkaufsabschlüsse verbuchen. Anwesenheit und Pausenmenge wurden von der Zufriedenheit nicht beeinflusst.
Ein weiterer Faktor, der laut Studienergebnissen Einfluss nimmt, ist das Wetter.
Viele Unternehmen versuchen bereits, mithilfe von "Feel Good Managern" und "Chief Happiness Officer" die Faktoren zu verbessern, die in ihrer Macht liegen.
Auch wenn deren Titel vielleicht etwas merkwürdig klingen: Die Aufgabe dieser Angestellten ist es, sich um das Wohl der Mitarbeitenden zu kümmern.
Und das ist sicherlich nicht die schlechteste Idee.
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