Warum "digitaler Detox" zu wenig ist
Digitalisierung beschreibt ursprünglich die Übertragung analoger Informationen in digitale Werte, sodass diese auf Computern gespeichert und verarbeitet werden können.
Heute wird der Begriff auch für Anpassungen an die Auswirkungen der Digitalisierung benutzt. So sorgt diese z.B. dafür, dass Veränderungen immer schneller entstehen, weshalb Arbeitsweisen in Unternehmen angepasst werden müssen, um angemessen auf neue Entwicklungen reagieren zu können. Obwohl die neuen Prozesse per se nichts mit Digitalisierung zu tun haben, werden sie oft mit diesem Begriff bezeichnet.
Alternativ hat sich für diese Anpassung an die Digitalisierung die Bezeichnung "digitale Transformation" etabliert.
Lesezeit ca. 3 Minuten
Für viele gehören die guten Vorsätze fest zum Beginn des neuen Jahres. Einer, der immer häufiger fällt, ist der Wunsch, einen "digitalen Detox", also eine digitale Entgiftung zu machen, also für ein paar Wochen so weit möglich auf Smartphone und Internet zu verzichten. Ein Kommentar über Sinn und Nachhaltigkeit einer solchen digitalen Diät.
Im Zukunftspanel Staat und Verwaltung 2019 vom Centre for Digital Governance der Hertie School wurden etwa 1350 Behörden zur Gegenwart und Zukunft der Verwaltung befragt. In dieser Ausgabe: die wichtigsten Digitalisierungsziele.
Für wie wichtig erachten Sie nachfolgende Ziele für die Digitalisierung Ihrer Verwaltung?
Es ist schon lange bekannt, dass Atemübungen beim Stressabbau helfen können. Thomas Loew kennt eine Technik, die sich leicht in den Arbeitsalltag einbauen lässt:
Bei der sogenannten 4-7-11-Methode atmet man vier Sekunden lang ein, sieben Sekunden lang aus - und das für 11 Minuten. So wird die Atmung simuliert, die man im Schlaf hat und die dabei hilft, Stress, Ängste und Schlafprobleme zu verringern.
Wichtig dabei: das Ausatmen sollte immer länger sein als das Einatmen. Wer will, kann die Übung auch länger als 11 Minuten machen. Spätestens nach einer Viertelstunde, so Loew, ist nahezu jeder entspannt.
Lesezeit ca. 2 Minuten
Lesezeit ca. 5 Minuten
Laut statistischer Erhebungen haben klassische Radiosender in den letzten Jahren eigentlich keine Hörerschaft eingebüßt. Es zeichnen sich allerdings Trends ab, die deutlich machen, dass die Digitalisierung nun doch zunehmend Einzug in den Hörfunk hält. Eine interessante Auseinandersetzung damit, wie sich das Radio verändert hat und sich an die neuen Bedürfnisse der seiner Hörer*innen anpasst.