Wenn Führung sich nicht fürs Führen interessiert
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Seit Einführung der Datenschutz-Grundverordnung sind die meisten Website-Betreiber vorsichtiger geworden: vielen Nutzer*innen dürften die Fenster aufgefallen sein, die auf fast jeder Internetseite um die Einwilligung zur Datenerhebung bitten. Aber wissen wir überhaupt, welchen Punkten wir da zustimmen? Und ist es eine echte Zustimmung, wenn nicht?
Hierarchiefreie Führung, themenbezogene Projektteams, fachübergreifende Zusammenarbeit: Alle kennen diese Schlagwörter - aber wie bekommen wir das hin? Wo fangen wir an? Wie kann ich persönlich meinen Beitrag leisten?
Im 2. Forum "agile Verwaltung für die Stadt von morgen" werden diese Fragen gemeinsam angegangen. Die Teilnahme ist kostenlos. Jede*r Interessierte ist herzlich eingeladen - egal, aus welcher Kommune!
Einfach eine formlose Anmeldung an schumacher.ralf@eglv.de senden. Das Veranstaltungsprogramm wird dir dann Anfang Februar zugeschickt.
Neugierig geworden? Die Dokumentation des letzten Forums findest du hier.
Wann?
Donnerstag, 27. Februar 2020 von 8:30 bis 16:00 Uhr.
Wo?
Ruhrverband Essen, Kronprinzenstr. 37, 45128 Essen. Zugang zum neuen Ruhrhaus über Steinstraße / Ecke Helbingstraße, 45128 Essen/ ca. 5 Min. zu Fuß vom Hbf Essen.
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Bodo Janssen, Geschäftsführer von Upstalsboom, wagte die Umfrage unter seinen Mitarbeitenden: Wie zufrieden sind sie mit seiner Führung? Das negative Ergebnis überraschte ihn völlig. Also hat er reflektiert. Und dann eine 180 Grad-Wendung hingelegt. Ein Beispiel dafür, wie sich Führung wandeln kann.
1. Wenn wir nichts tun, ruht das Gehirn.
Unser Gehirn ist nie im Ruhezustand; sogar im Schlaf ist es aktiv: Dann werden unsere Eindrücke verarbeitet und ins Langzeitgedächtnis übertragen.
2. Intelligenz kann man trainieren.
Den Höhepunkt unserer Fähigkeit, Gelerntes auf neue Bereiche zu übertragen, erreichen wir mit etwa 20 Jahren. Aber neue Fähigkeiten und neues Wissen können wir ein Leben lang erwerben.
3. Linkshänder sind kreativer.
Häufige Begründung: Kreativität sitze (angeblich) in der rechten Gehirnhälfte, welche die linke Körperhälfte steuert. Sie umfasst jedoch viele verschiedene Areale im Gehirn. Auch Studien konnten keinen Zusammenhang entdecken.
4. Vergessen ist eine Fehlleistung des Gehirns.
Damit unser Gehirn neue Eindrücke und neues Wissen aufnehmen kann, sind Vergessen und Umlernen dringend nötig. Sonst wäre es uns auch nur schwer möglich, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.
5. Das Gehirn kann sich im Alter nicht mehr verändern.
Wer aktiv lernt und trainiert, kann auch im Alter neue Verbindungen im Gehirn herstellen oder alte stärken. Diese Vorgänge können außerdem durch körperliche Betätigung unterstützt werden.
Lesezeit ca. 3 Minuten
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Seit 2005 findet jedes Jahr die Konferenz DLD statt: "Digital Life Design". Hier trifft man sich, um über die digitale Zukunft zu sprechen. Dieses Mal lag der Fokus darauf, von digitaler Konzeption und Planung zur tatsächlichen Tat überzugehen. Aber auch Bedenken wurden thematisiert: etwa über Europas Position neben China und den USA und die Schaffung eines freien Internets.