Das Home Office Spezial!
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Immer mehr Arbeitgeber schicken ihre Mitarbeitenden ins Home Office. Aber ist das jetzt eine Überreaktion auf den Corona-Virus, oder sollten sich doch alle Unternehmen und Organisationen ein Beispiel nehmen und zumindest diejenigen nach Hause schicken, die ihren Job auch dort ausüben können? Oder ist die jetzige Lage sogar der Anlass fürs Testen der Heimarbeit, den deren bisherige Gegner*innen gebraucht haben? Eine Erörterung.
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Auch das Frauenhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation hat aus gegebenem Anlass Empfehlungen für die kurzfristige Umsetzung von Home Office veröffentlicht. Zielgruppe sind Organisationen, die kaum Gelegenheit zur Vorbereitung massenhafter Heimarbeit hatten: Hier gibt’s Tipps, die schnell umgesetzt werden können - vorausgesetzt alle ziehen an einem Strang.
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Wer zum ersten Mal zu Hause arbeitet, sieht sich mit vielen Fragen konfrontiert: finden Meetings jetzt überhaupt noch statt? Wie kläre ich mit meinem Team, wer welche Aufgaben übernimmt? Und wie ändert das meine Beziehungen zu Kolleg*innen und Vorgesetzten? Hier findest du eine Einführung ins Thema mit Antworten auf diese und weitere Fragen sowie vielen praktischen Tipps.
Wochenende, Urlaub und Feierabend gelten auch zu Hause. Das muss man notfalls immer wieder klarmachen - auch sich selbst.
Nicht jede*r ist fürs Home Office gemacht. Wer sich zu Hause leicht ablenken lässt oder die sozialen Kontakte aus dem Büro vermisst, sollte nur im Notfall dort arbeiten.
Klarstellen, dass man nicht permanent erreichbar ist. Konzentrierte Arbeit muss im Home Office mindestens genauso möglich sein wie im Büro.
Die Leistung derer, die flexibel arbeiten, geht leider oft unter. Umso wichtiger, der Führungskraft die eigene Arbeit sichtbar zu machen.
Genaue Abstimmungen vornehmen. Nur eine klare Kommunikation stellt sicher, dass trotz physischer Distanz gut zusammengearbeitet wird.
Zwischenmenschliche Beziehungen sind wichtiger denn je. Das Gespräch am Kaffeeautomaten also nicht vergessen - auch, wenn es virtuell stattfindet.
Eine Balance zwischen Fokus auf eigene Produktivität und Team-Prozesse finden. Laut Studien sind im Schnitt zwei bis zweieinhalb Tage Home Office pro Woche ideal.
Technische Voraussetzung schaffen. Jedes Team muss im Idealfall parallel an geteilten Dokumenten arbeiten können. Eine Cloud-Lösung ist dafür nötig, sowie die Verpflichtung aller, sich zur Pflege der Inhalte zu verpflichten.
Selbstmanagement und -disziplin üben. Im Home Office ist die Eigenverantwortung natürlich nochmal größer als im Büro. Aufgaben und Themen zu organisieren und sich die Zeit gut einzuteilen ist daher wichtig.
Gemeinsam Zielvorgaben festlegen. So wissen alle genau, welche Aufgaben sie haben und es entstehen keine Überschneidungen.
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Im Zuge des Projektes Arbeiten 4.0 probieren auch einige Mitarbeiter*innen der Stadt Bochum die Arbeit im Home Office aus. Björn Schoppohl gibt in einer neuen Folge unserer Stadt-Gespräche Tipps und Erfahrungswerte - persönliche und solche aus dem Projekt, wie man die Zeit im Home Office so gestaltet, dass man sowohl produktiv arbeitet, als auch achtsam mit sich selbst umgeht.