Nicht die Technik macht den Wandel!
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Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (kurz KGSt) hat eine Umfrage unter Kommunalverwaltungen zu digitaler Souveränität und Open Source durchgeführt. In diesem Interview führt Marc Groß von der KGSt durch die Hintergründe der beiden Themen, stellt Ergebnisse der Umfrage vor und zieht Schlussfolgerungen für mögliche Schritte für mehr digitale Unabhängigkeit in der Verwaltung.
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Die Bertelsmann-Stiftung hat sich die digitale Transformation 15 verschieden aufgestellter Unternehmen angeschaut und aus deren Vorgehensweise Schemata und Best Practices abgeleitet. Dieser Artikel stellt die Ergebnisse vor und erläutert Kernkomponenten und -phasen der digitalen Transformation. Hier findest du interessante Einblicke in Themen wie moderne Führung, Wertschätzung, Fehlerkultur und selbstorganisierte Teams.
1. Orientierung geben: Fasse nach Abschluss eines Themas zusammen, was besprochen und beschlossen wurde, damit nichts untergeht.
2. Rückmeldung geben. Feedback ist reine Wertschätzung; nimm dir die Zeit, es auch virtuell zu geben.
3. Alle einbinden. Zurückhaltende Kolleg*innen kommen im Videogespräch oft nicht zu Wort. Gib ihnen daher bewusst Raum für ihre Beiträge.
4. Moderation. Eine neutrale Moderation gibt Struktur und sorgt dafür, dass kein Durcheinander entsteht.
5. Fokus. Videokonferenzen sind besonders anstrengend. Fasse dich deshalb kurz, drücke dich klar aus und vermeide es, abzudriften.
6. Locker bleiben. Rede in natürlicher Sprache: Eine Videokonferenz ist keine Bühne, sondern immer noch ein Dialog.
7. Verständlich sprechen. Vermeide komplexe Satzkonstruktionen und drücke dich so einfach wie möglich aus, damit man dir leicht folgen kann.
8. Eindeutig formulieren. Vermeide mehrdeutige Ausdrucksweisen wie Ironie - über Video steigt die Gefahr, missverstanden zu werden.
9. Teste deinen Bildausschnitt. Sorge dafür, dass man dein Gesicht gut sehen kann, und auch deine Hände beim Gestikulieren.
10. Schaue beim Sprechen in die Kamera, nicht auf den Bildschirm. Nur dann stellst du aus Sicht der anderen Blickkontakt her.
11. Halte Abstand. Beuge dich nicht zu nah an die Kamera heran, das wirkt schnell bedrohlich.
12. Bequeme Position. Wenn du im Stehen freier sprechen kannst, steh auf! Teste einfach, womit du dich am wohlsten fühlst.
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In der neuen Folge der Stadt-Gespräche stellt Björn Schoppohl von der Projektgruppe Arbeiten 4.0 dir zwei Methoden vor, mit denen du dein Gehirn überfordern und dadurch so richtig fit machen kannst. Die Übungen werden übrigens auch gerne von Profisportler*innen genutzt - und eignen sich gut dazu, vor einem Meeting alle Teilnehmenden wachzurütteln. Und Spaß machen sie auch noch!
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Das Frauenhofer-Institut hat untersucht, wie genau sich die Pandemie auf unsere Arbeit auswirkt, was sich künftig ändern muss, um mobiles Arbeiten zu normalisieren und welche Änderungen durch die Krise auch weiterhin bestehen bleiben. Auf S.23-25 findest du außerdem konkrete Handlungsempfehlungen, wie man mit dem "neuen Normal" besser umgehen kann. Du kommst zum PDF, indem du auf der Seite auf "Volltext" klickst.