Technikstress und seine Prävention
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Der Nationale Normenkontrollrat hat unter dem Titel "Krise als Weckruf" seinen Jahresbericht abgeschlossen. Er kritisiert v.a. lange Meldewege, die sich durch die Nutzung von Papierverfahren ergeben, und empfiehlt einen unabhängigen Expertenrat für kreative Vorschläge und die Einforderung nötiger Entscheidungen. Außerdem solle ein Digital-TÜV entwickelt werden, der Gesetze u.a. auf ihren "digitalen Vollzug" hin untersucht.
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Gerade durch die Krise müssen wir uns noch mehr auf Technik verlassen - und uns mit ihren Schwächen und Nebenwirkungen herumschlagen. Auf der anderen Seite ermöglicht sie uns überhaupt erst, effizient von zu Hause aus zu arbeiten. Arbeitspsychologin Annette Hoppe untersucht seit vielen Jahren das Phänomen Technikstress und teilt hier ihre Erkenntnisse und wichtige Tipps zur Vermeidung von Technikstress.
Die Jobplattform StepStone hat 19.000 Menschen dazu befragt, was ihnen im Job am wichtigsten ist. Hier sind die häufigsten Antworten.
1. Sinnstiftende Aufgaben
89% wünschen sich, den Sinn und Zweck ihrer Tätigkeiten zu kennen und zu wissen, wie diese auf die Ziele der Organisation einzahlen. Leider geben nur ein Drittel an, das Gefühl zu haben, dass ihre Arbeit wirklich etwas bewegt.
2. Flexible Arbeitszeiten
Home Office, eigenständige Gestaltung der Arbeitszeit: das macht für 9 von 10 der Befragten einen attraktiven Arbeitgeber aus. Seit Corona kommen mehr Menschen in den Genuss dieser Flexibilität - zuvor waren es nur etwa 50%.
3. Unterstützung bei der Weiterentwicklung
91% der Arbeitnehmer*innen möchte darin unterstützt werden, die eigene Karriere voranzutreiben und sich weiterzubilden. Dies ist aber nur bei 17% tatsächlich der Fall.
4. Kultur
Etwa 90% wünschen sich eine Unternehmenskultur, die von Ehrlichkeit, Fairness und Beteiligung an der Gestaltung des Unternehmens geprägt ist. Auch hier sieht die Realität leider anders aus: nur 18% sind mit ihrer Kultur zufrieden.
5. Gehalt
Am wichtigsten ist immerhin 96% ein gutes Gehalt - und damit auch der ausschlaggebende Faktor dafür, wie attraktiv ein Job ist. Nach eigener Angabe sind etwa 40% mit ihrem Gehalt zufrieden.
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In einem kleinen Exkurs reden wir in der neuen Folge der Stadt-Gespräche mit Christian Hannusch über das deutsche Grundgesetz und warum er dieses für eins der besten der Welt hält. Außerdem sprechen wir darüber, welche Zuständigkeiten sich für die Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes aus dem Föderalismus ableiten lassen und wieso die Kommunen dabei mehr Unterstützung brauchen.
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Viele nutzen die Zeit im Lockdown und des "Social Distancing" dazu, sich weiterzubilden. Dabei gewinnen digitale Lernmittel immer mehr an Bedeutung, vor allem, wenn sie erschwinglich sind und sich in unternehmenseigene Lernplattformen integrieren lassen. Hat man online lange den persönlichen Kontakt zu anderen Lernenden vermisst, entwickeln sich besonders während der Pandemie immer mehr Lerngruppen für sog. soziales Lernen.