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Die 5-Stunden-Regel

E-Government

Föderalismus als Digitalisierungstreiber?

Lesezeit ca. 5 Minuten

Viele sehen die Eigenständigkeit der Bundesländer als Bremse der Digitalisierung, da sie häufig Einigungen und Standardisierung erschwert. Markus Richter, der Staatssekretär des Innern, sieht das anders: er stellt in diesem Artikel drei Beispiele für Projekte vor, die innerhalb der Bundesländer für Erfolge in der OZG-Umsetzung sorgen und gleichzeitig über die Landesgrenzen hinaus die Digitalisierungsbestrebungen unterstützen.

Soft Skills
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Die 5-Stunden-Regel

In unserer schnelldrehenden Welt ist permanente Weiterentwicklung wichtiger denn je. Die 5-Stunden-Regel soll helfen: jeden Werktag investiert man eine Stunde in die eigene Weiterbildung. So klappt's:

Prioritäten setzen
Die meisten möchten sich in der knappen Freizeit sicherlich (verdientermaßen) entspannen und Angenehmes unternehmen - besonders, wenn man mit der eigenen Entwicklung zufrieden ist. Doch wer an sich arbeiten möchte, sollte überlegen, ob man nicht eine Stunde am Tag sinnvoll darin investieren kann.

Ziele setzen
Was fängt man mit der Stunde an? Man sollte sich zuerst über die eigenen Ziele und erwünschten Fähigkeiten klar werden. Dann wählt man ein Thema aus, beginnt mit einer Recherche dazu, und steigt dann in die Grundlagen ein oder macht auf dem bereits vorhandenem Niveau weiter.

Mittel wählen - einige Tipps

1. Bücher und Zeitschriften. Lesen ist besonders erfolgsversprechend, und die verschiedenen Genres (Sachbücher, Fachzeitschriften, fiktive Romane) bieten vielfältige Perspektiven auf ein Thema - und jede Menge Abwechslung.

2. Fähigkeiten trainieren. Wer eine Stunde am Tag mit einer Fertigkeit verbringt, verzeichnet schnelle Erfolgserlebnisse. Dabei kann man sich Woche für Woche an schwerere Übungen heranwagen.

3. Selbstreflexion. Auch das Nachdenken über die eigenen Ziele und Fortschritte bringt dich voran. Denke etwa darüber nach, wie du deine neuen Fähigkeiten sinnvoll einsetzen und in deinen Arbeitsalltag integrieren kannst.

4. Gespräche führen. Suche den Austausch und die Diskussion mit anderen, stelle und beantworte Fragen. So bekommst du neue Blickwinkel und merkst außerdem, wie weit du in deinen Übungen schon gekommen bist.

Lesezeit ca. 4 Minuten

Digitalisierung

Studie: Die Jobs der Zukunft

Lesezeit ca. 3 Minuten

Deloitte hat untersucht, wie unsere Arbeitswelt 2035 im Kontext der Automatisierung aussehen könnte. Die Ergebnisse: Menschliche Arbeit bleibt nach wie vor hochrelevant, nur etwa ein Drittel der Tätigkeiten, die wir in unserem Arbeitsalltag ausführen, sind voll automatisierbar - betroffen sind vor allem Routinetätigkeiten. Und überall da, wo es um Zwischenmenschlichkeit und Kreativität geht, ist der Mensch nicht zu ersetzen.

Verwaltung

Verwaltung wird als Arbeitgeberin attraktiver

Lesezeit ca. 2 Minuten

Bundesweit wird in der Verwaltung händeringend nach Fachkräften gesucht. Eine Umfrage von Trendence zeigt jedoch steigendes Interesse: etwa ein Viertel der etwa 1.800 Befragten findet Kommunen als Arbeitgeberinnen attraktiver als noch vor der Pandemie. Drei Viertel würden gerne mehr über die Arbeit in der Verwaltung erfahren. Wichtig: etwa 60% finden, sie sollte als Arbeitgeberin mehr auf sich aufmerksam machen.

Neues Arbeiten

Der "Home Office-Führerschein"

Lesezeit ca. 4 Minuten

Profisportler Sven Hannawald ist Botschafter für die Offensive Psychische Gesundheit bei den Bundesministerien für Arbeit, Gesundheit und Familie und schlägt vor, Mitarbeitende in Fortbildungen besser auf die Arbeit im Home Office vorzubereiten. In diesem Artikel stellt er sieben Aspekte vor (z.B. Bewegung, Führung auf Distanz und Stressbewältigung), in denen Organisationen ihre Beschäftigten künftig stärker unterstützen sollten.