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Resilienz gegen den Lockdown-Stress

E-Government

Mehr digitale Souveränität nötig

Mehr Open Source Software, weniger Abhängigkeit von Anbietern wie Microsoft und SAP - das fordert u.a. Hartmut Schubert, Staatssekretär für Finanzen und IT in Thüringen. In diesem Artikel gehen verschiedene Experten darauf ein, weshalb sich in diesem Bereich bisher so wenig getan hat, warum die Nutzung von "freier" Software so wichtig ist, und welche ersten Schritte in Richtung digitale Souveränität getan werden können.

Zeitgeist

Studie: Entgrenzung im Home Office

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Das Frauenhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation hat mit der Deutschen Gesellschaft für Personalführung untersucht, welche Auswirkungen die Corona-bedingte Arbeit im Home Office auf Arbeitnehmer:innen hat. Dabei schilderten die Befragten, vor allem Probleme der Entgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit beobachten zu können. Es mangele bisher an sinnvollen Strategien für den Umgang mit dieser Belastung. Mehr dazu gibt's hier.

Soft Skills
✨  Quickie

Resilienz gegen den Lockdown-Stress

Ständig zu Hause und wenige soziale Kontakte: viele stoßen im Lockdown langsam an ihre Grenzen. Gleichzeitig lässt sich an der Situation nur wenig ändern. Der Schlüssel für derartige Krisenzeiten: Resilienz aufbauen; also die Fähigkeit, sich trotz Stress und herausfordernder Umstände nicht aus der Bahn werfen zu lassen. Hier sind fünf Tipps dazu:

1. Beziehungen pflegen. Fühlt man sich unwohl, kann der erste Impuls sein, sich zurückzuziehen und alles "mit sich selbst auszumachen". Gerade dann ist es aber wichtig, sich mit anderen über die Erfahrungen auszutauschen und so neue Perspektiven zu bekommen.

2. Veränderung ist normal. Ungeplante Ereignisse wie die Pandemie - aber auch kleinere - sind fester Bestandteil des Lebens, gegen die man oft nichts machen kann. Dann sollte man sich das bewusst machen und auf die Bereiche konzentrieren, an denen man etwas ändern kann.

3. Neue Ziele. Derzeit können wir viele unserer Ziele nicht verfolgen oder erreichen. Wir können uns aber neue stecken, und die sollten realistisch und sie dürfen auch klein sein.

4. Selbsterkenntnis nutzen. Krisensituationen ermöglichen es uns, viel über uns selbst zu lernen. Was ist uns wichtig? Verbringen wir gerne Zeit mit uns selbst? Womit können wir gut umgehen, wo brauchen wir Unterstützung?

5. Mentale Flexibilität. Mit den Jahren gewöhnt man sich einige Reaktionen an und empfindet z.B. automatisch Stress, obwohl man auch anders reagieren könnte. Wenn es schwierig wird also mal mental Abstand nehmen, die Aufmerksamkeit auf sich selbst richten und dann bewusst reagieren.

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Neues Arbeiten

New Work im "Reality Check"

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Das Unternehmen "Celebrate Company" probiert seit ca. 5 Jahren verschiedenste neue Arbeitsmethoden aus. Gemeinsam versuchen die Mitarbeiter:innen so, eine selbstbestimmte, moderne Arbeitskultur zu schaffen. In diesem Artikel berichtet Geschäftsführer Steffen Behn, welche Erfahrungen das Unternehmen bisher gesammelt hat und teilt Erkenntnisse zu den Themen Freiheit, Vertrauen und dem Büro als Ort der Unternehmenskultur.

Gesellschaft

Der Bochum-Fonds Teil 3 - Das macht ihn besonders

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In der neuen Folge der Stadt-Gespräche reden wir mit Charlotte Kreckel von der Bochum Marketing GmbH über die Aspekte, die den Bochum-Fonds von anderen Förderprogrammen für Bürgerprojekte unterscheiden. Außerdem berichtet Charlotte, wie der Fonds bisher bei den Bürger:innen ankommt, und wie geförderte und umgesetzte Projekte in Zukunft als Inspiration für andere dienen können.