So kommt man aus einem Motivationstief
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In der neuen Folge der Stadt-Gespräche berichtet Yvonne Rowoldt, E-Government-Koordinatorin von Nordwestmecklenburg, was sie alles gelernt haben, als ihr Online-Bauantrag live geschaltet wurde, wie dieser bei Bürger:innen ankommt und was sich durch dessen Digitalisierung verbessert hat - für Bürger:innen, Unternehmen und Verwaltung. Außerdem teilt sie ihre Erfahrungen mit der Lernkurve im Umgang mit digitalen Prozessen.
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Stress ist für viele ein selbstverständlicher Bestandteil des Lebens. Zwar gibt es auch positive Formen - etwas, das uns viel bedeutet, voranzutreiben oder auf Ziele hinzuarbeiten, kann stressig sein und sich gut anfühlen - doch Stress ist oft eher belastend. Dieser Artikel stellt Statistiken zum Stressempfinden verschiedener Altersgruppen und den dafür angegebenen Gründen vor und gibt Tipps, wie man Stress vorbeugen kann.
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Fake Work ist die Erfüllung von unwichtigen Aufgaben, die Durchführung von Routinen, die keinen wirklichen Mehrwert liefern und die eigene oder durch andere vorgegebene Beschäftigung - im Sinne von "Zeit totschlagen". Hier erfährst du, warum dies die Motivation und Sinnstiftung für Mitarbeiter:innen untergräbt und der Organisation schadet, und wie sie und ihre Führungskräfte ihre Arbeit mehr wertschätzen und Fake Work vermeiden.
Sitzt man in einem Motivationstief, ist es ironischerweise besonders schwer, aus eigener Kraft wieder herauszukommen. Hier gibt's 6 Tipps dazu.
1. Ziele statt Aufgaben. Mache aus "ich muss Folgendes tun", ein "ich will Folgendes erreichen". Diese Umformulierung kann helfen, sich auf das Ziel zu fokussieren und einen persönlichen Bezug zur Tätigkeit zu finden. Alternativ konzentriert man sich auf die Teile der Aufgabe, die Spaß machen.
2. Effektive Belohnungen. Macht nichts an der Aufgabe Spaß, kann man sich mit Belohnungen für deren Abschluss motivieren. Wichtig: die Belohnung sollte nicht so stark motivieren, dass sie zu schlechteren Ergebnissen führt.
3. Unangenehmes ausgleichen. Tätigkeiten, die man nicht gerne tut, wie stumpfe Routineaufgaben, mit angenehmen Dingen kombinieren, wie z.B. Musikhören.
4. In Schritten arbeiten. Große, schwierige Aufgaben in kleine und machbare Teilaufgaben zerlegen, die man schnell abarbeiten kann. So weiß man, wo man anfangen soll und kann schnell Erfolge verzeichnen.
5. Erfolge klarmachen. Halte dir vor Augen, was du schon erreicht hast. Ist das mehr als die Hälfte, kannst du deinen Fokus auf das legen, was noch zu tun ist ("Nur noch vier Aufgaben übrig").
6. Von anderen motivieren lassen. Kennst du jemanden, dem die für dich anstrengende Aufgabe leichtfällt, frage ihn, warum. Was gefällt ihm daran, was motiviert ihn? Dies kann dir zu einem Perspektivwechsel verhelfen.
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200.000 Bürger:innen dürfen den neuen digitalen Ausweis nutzen, um in Hotels einzuchecken. Dabei werden die Identitätsdaten in einer sog. "ID Wallet" auf dem Smartphone gespeichert und über einen QR-Code gescannt. Diese Technik sollen ab Herbst alle Bürger:innen nutzen können. Der Chaos Computer Club kritisiert: der Staat mache sich von den IT-Konzernen abhängig, und es herrsche ein Mangel an Geräten mit der nötigen Technik.