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Tipps für gemeinsames Brainstorming

Änderung des Veröffentlichungsrhythmus'

Liebe Freund:innen des Shift Weekly,

mit dieser Ausgabe stellen wir die Veröffentlichung unseres Newsletters von wöchentlich auf zweiwöchentlich um. Grund dafür ist die große Mail- und Newsletter-Flut, die uns alle täglich erreicht und dafür sorgt, dass wir einzelnen Inhalten nur wenig Zeit schenken können.

Wir setzen unseren Fokus auf Qualität statt Quantität und damit, wie bisher auch, auf gute Inhalte. Wir hoffen, dass euch diese Umstellung dabei hilft, gut informiert zu sein, ohne in ungelesenen Newslettern zu versinken.

Liebe Grüße,
eure Shifties

P.S. Auch, wenn er nun nicht mehr akkurat ist, bleibt der Name des Shift Weekly bestehen. Es klingt einfach besser ;)

E-Government

Behörden aufgefordert, Facebook zu verlassen

Lesezeit ca. 1 Minuten

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hat Regierung und Behörden aufgefordert, ihre Facebook-Seiten bis Ende des Jahres abzuschalten, da die Daten der Nutzer:innen dort nicht ausreichend geschützt seien und die Behörden ihrer Rechenschaftspflicht gemäß der DSGVO nicht nachkommen könnten. Ein Nachteil der Abschaltung: die Besucher:innen der Seiten würden so einen vielgenutzten Informations- und Feedback-Kanal verlieren.

Digitale Basics

"Fake News" erkennen

Lesezeit ca. 5 Minuten

Durch die steigende Komplexität unserer Welt und die schiere Menge an verfügbaren Informationen wird es immer wichtiger, digitale Medien und Inhalte versiert navigieren und glaubwürdige von zweifelhaften Nachrichten oder "Fake News" unterscheiden zu können. Dieser Artikel des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg stellt verschiedene Methoden vor, wie man untersuchen kann, ob Fotos, Videos oder Texte vertrauenswürdig sind.

Soft Skills
✨  Quickie

Tipps fürs gemeinsame Brainstorming

Grundregeln: Teilnehmer:innen mit unterschiedlichen Hintergründen für diverse Sichtweisen, Toleranz für jede Idee - erstmal ist keine schlecht, auf Ideen anderer aufbauen ("Ja, und" statt "Ja, aber") und eine gute Moderation.

1. Grundregeln erklären. Am Anfang allen klarmachen, wie das Brainstorming ablaufen soll und währenddessen die Einhaltung der Regeln sicherstellen.

2. Fragestellung definieren. Je klarer und spezifischer, desto zielführender die Ergebnisse.

3. Aufwärmübung. Hole die Teilnehmenden mit einem kleinen Spiel ab, z.B. Stadt Land Fluss zum Thema - so können sich alle von vorherigen Themen distanzieren.

4. Hemmschwellen beseitigen. Anonymes Notieren der Ideen kann Schüchternheit abbauen, wenn sich die Teilnehmenden etwa noch nicht kennen.

5. Anreize bieten. Gruppen zu bilden und den Auftrag zu geben, mehr Ideen als die anderen zu entwickeln, kann die Motivation erhöhen - dabei unbedingt auf eine freundliche Atmosphäre achten!

6. Zeitdruck. Dieser kann bei der Kreativität helfen und die Spontanität fördern! Einfach ausprobieren.

7. Unkonventionell denken. Vor allem auf außergewöhnliche oder radikale Ideen eingehen - dies fördert die Bereitschaft der Teilnehmenden, freier und offener zu denken.

8. Aktive Moderation. Diese Person ist nicht nur für die Einhaltung der Regeln, sondern auch für die Steuerung der Ideengenerierung und -weiterentwicklung zuständig.

9. Pausen machen. Auch kreative Arbeit ist nach einer Weile erschöpfend, macht daher regelmäßig mind. 10-minütige Pausen, in denen ihr euch am besten etwas bewegt.

10. Drüber schlafen. Viele Ideen muss man erstmal sacken lassen. Daher ist es sinnvoll, das Brainstorming auf zwei Tage zu legen - an Tag zwei entstehen auf Basis der vorigen Ideen oft fantastische neue!

Lesezeit ca. 4 Minuten

Neues Arbeiten

Studie: digitale Zusammenarbeit in Deutschland

Lesezeit ca. 5 Minuten

In einer Umfrage des Software-Anbieters Atlassian wurden IT-Entscheider:innen zur Nutzung von Tools für die digitale Zusammenarbeit befragt. Laut der Ergebnisse ist "remote work" in deutschen Unternehmen weitestgehend etabliert; zugehörige Prozesse sollen nachhaltig weiterentwickelt werden, und Beschäftigten ist bei der Software am wichtigsten, dass sie nutzerfreundlich, sicher und flexibel ist. Weitere Ergebnisse gibt's hier!

Verwaltung

Ein Startup vom Staat

Im Podcast "So geht Startup" werden Startups, ihre Gründer:innen und ihr Werdegang vorgestellt. In dieser Folge berichtet Christina Lang von DigitalService4Germany, einer GmbH, die zu 100% dem deutschen Staat gehört. Sie berichtet von der Entstehung des Startups, Hürden bei seiner Weiterentwicklung, seiner Arbeitsweise und dem spannenden Ziel, mehr agiles und nutzerzentriertes Arbeiten in deutsche Verwaltungen zu bringen.