Mission Störenfried
Wie steht's mit der OZG-Umsetzung?
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eGovernment Computing hat bei Bund und Ländern nachgefragt, wie weit sie mit der Umsetzung des Online-Zugangsgesetzes sind. Beim Bund sehe es recht gut aus: 85 von 115 Leistungen seien dort finalisiert. Der Kern der Services liegt jedoch bei Ländern und Kommunen. Hier findest du eine detaillierte Beschreibung des Standes aller Bundesländer (die Angaben von Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, NRW und Saarland werden nachgetragen).
Mission Störenfried
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Ohne Reflexion über das bisherige Vorgehen und die Veränderung der Dinge, die besser sein könnten, gibt es auch keinen Fortschritt. Und dafür braucht es wiederum Personen, die bereit sind, rebellisch zu sein und dabei vielleicht auch mal anzuecken. Aber wo findet man diese Leute in der eigenen Organisation? Und wie behauptet man nicht nur, genau solche "Störenfriede" zu wollen, sondern zeigt es auch? Antworten gibt's hier!
Aktives Zuhören praktizieren
Egal, ob im Arbeits- oder im privaten Kontext: aufmerksam zuhören zu können ist eine wichtige Fähigkeit, die Beziehungen vertiefen und dem Gegenüber Wertschätzung entgegenbringen kann.
1. Blickkontakt herstellen. Schau der sprechenden Person viel in die Augen, um zu signalisieren, dass du ganz bei ihr und nicht etwa von etwas anderem abgelenkt bist.
2. Paraphrasieren. Wiederhole in deinen eigenen Worten, was dein Gegenüber gesagt hat. Hier geht es nicht darum, Papagei zu spielen, sondern zu schauen, ob bzw. zu zeigen, dass man den/ die andere:n richtig verstanden hat.
3. Nachfragen. Selbst wenn man die Lage des Gegenübers gut nachvollziehen kann: die Frage, wie es ihm damit geht, ist immer angebracht. Empathie bedeutet auch, nicht davon auszugehen, dass man weiß, was andere durchmachen - sondern zu fragen.
4. Ratschläge zurückstecken. Oft ist es gar nicht so einfach zu erkennen, ob man einen Rat geben oder nur zuhören soll. Auch kennt man selbst nie die ganze Geschichte - das Gegenüber schon. Also lieber nur dann Ratschläge geben, wenn explizit danach gefragt wird.
5. Wertfrei kommunizieren. Es mag schwierig sein, aber erstmal geht es nur darum, da zu sein und zu versuchen, die Lage des/ der anderen zu verstehen. Urteile haben da erstmal nichts zu suchen. Versuche, neutral zu bleiben und dich darauf zu konzentrieren, dich in dein Gegenüber hineinzuversetzen.
6. Vorbilder nutzen. Denke darüber nach, wem in deinem Freundes- oder Bekanntenkreis du besonders gerne etwas erzählst und versuche zu ergründen, warum. So kannst du einiges lernen.
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Studie: Verlagerung der Arbeitszeit
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Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat untersucht, wie das Corona-bedingte Home Office sich auf die Arbeitszeit der Beschäftigten ausgewirkt hat. Das Ergebnis: gerade zum ersten Lockdown arbeiteten mehr als ein Drittel der Befragten zu anderen Zeiten als gewohnt, oft auch abends und am Wochenende, vor allem, um Kinder zu betreuen. Das Gute: nach dem Lockdown kehrte sich dies bei den meisten wieder um.
Beispiele für New Work in Verwaltung und Co
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Gerade Banken, Kommunen und Krankenkassen sind viel Bürokratie unterworfen und gelten als schwer wandelbar. Dass dieser Wandel aber längst voranschreitet zeigen die Beispiele in diesem Artikel: sei es Rostocks Ziel, Bürger:innen mit einem Lächeln aus dem Amt zu verabschieden und Silos abzubauen, Helsinkis Einsatz offen zugänglicher Daten für mehr Innovation oder vereinfachte und verbesserte Kommunikation für Beschäftigte.