Warum haben Kompromisse einen schlechten Ruf?
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Die Stadt Frankfurt hat mit der Frankfurter Fachhochschule untersucht, wie man die Akzeptanz von digitalen Verwaltungsprozessen steigern kann. Das Ergebnis: bisher wurde bei der Umsetzung vor allem auf Zeit und Kosten geachtet, weniger auf Nutzerfreundlichkeit. Digitale Verwaltungsleistungen sollten aber nicht nur einen großen Nutzen haben, sondern auch einfach zu bedienen sein und die Nutzer:innen in den Mittelpunkt stellen.
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Das Thema psychische Gesundheit ist zum Glück für die meisten Menschen kein Tabuthema mehr - auch im Job. Das ist umso wichtiger, da auch im letzten Jahr die meisten Fehltage bei Arbeitnehmer:innen aufgrund psychischer Leiden entstanden. Dieser Artikel gibt Tipps, wie die interne Kommunikation genutzt werden kann, dieses wichtige Thema mehr in den Fokus zu rücken, aufzuklären und die größten Stressoren zu identifizieren.
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Im Büro sitzen wir oft stundenlang zusammen, ohne miteinander zu sprechen: man ist nicht alleine, kann gemeinsame Pausen verbringen und schafft trotzdem einiges an Arbeit. "Silent Coworking" soll diese Atmosphäre ins Home Office bringen: man verabredet sich zum Videocall, tauscht sich kurz aus und schaltet dann das Mikrofon aus. So hat man Gesellschaft, Motivation, konzentriert zu arbeiten, und kann einander unterstützen.
Wenn die Anzahl und Komplexität der eigenen Aufgaben zu groß werden, kann es nachts schwierig werden mit dem Einschlafen: wir denken darüber nach, was noch erledigt werden muss, versuchen, an alles zu denken und vielleicht sogar schon mal das nächste Problem zu lösen - wodurch der Schlaf natürlich zu kurz kommt. Mit der Braindump-Methode kann man das Gehirn gut "entleeren" (engl. dump = ausleeren).
1. Schreibe alles auf, was dir zu 1. beruflichen, 2. privaten To-dos, 3. Ärgernissen, 4. Sorgen und 5. Ideen durch den Kopf schwirrt.
2. Dafür sollte man nicht PC oder Smartphone, sondern Zettel und Stift verwenden, um nicht von Apps, Mails und Co abgelenkt zu werden.
3. Ergänze die Liste falls nötig um weitere Kategorien - es geht wirklich darum, alles, was dich beschäftigt, einmal "loszuwerden".
4. Am nächsten Tag (!) können die Punkte, bei denen man etwas tun kann/ muss priorisiert werden.
5. Es kann helfen, diese Notizen mit jemand anderem durchzusprechen (Partner:in, Chef:in, Kolleg:in).
6. Nicht vom zeitlichen Aufwand abschrecken lassen: es mag vielleicht ein paar Minuten in Anspruch nehmen, aber wenn man danach besser schlafen kann, ist es das auf jeden Fall wert!
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Bei der Suche nach einem Kompromiss tauschen wir Meinungen und Werte aus, setzen uns mit unserem Gegenüber auseinander, vertiefen so die Beziehung zueinander und versuchen gemeinsam, die für alle Beteiligten beste Lösung zu finden. Trotzdem hat der Kompromiss einen schlechten Ruf: seinetwegen muss man sich zurücknehmen, bekommt nicht, was man will und im schlimmsten Fall sind beide Seiten unzufrieden. Aber stimmt das überhaupt?