E-Government in Estland
Estland ist Vorreiter in digitaler Verwaltung. Dieser Beitrag gibt einen Einblick, wie der Personalausweis für alle digitalen Belange eingesetzt wird, wie die sensiblen Bürgerdaten sicher übermittelt und 99% aller Bürgerservices komplett online abgewickelt werden können. Außerdem geht es darum, wie ein so digitaler Staat zugleich Unternehmensgründungen und Innovationen unterstützten kann. Anschauen lohnt sich!
Meetings können sehr anstrengend sein und sind oft nicht so produktiv, wie man sie sich wünscht. Hier sind deshalb vier Fragen, mit denen ihr herausfindet, ob ein Meeting wirklich nötig ist.
1. Was würde passieren, wenn wir das Meeting absagen?
Oftmals gar nichts. Viele Besprechungen wurden mal als obligatorisch festgesetzt und werden nur deshalb noch durchgeführt. Denkt über den Zweck des Meetings nach (Information, Brainstorming, Entscheidungsfindung...) und überlegt, ob dieser durch ein Meeting wirklich am besten erfüllt wird.
2. Woran merken wir, dass wir das Meeting doch brauchen?
Ihr solltet genau beobachten, was sich ändert, wenn ihr ein Meeting ausfallen lasst. Hatte die Besprechung vielleicht Nebeneffekte, die euch jetzt fehlen, wie Small Talk oder gemeinsame Tagesplanung? Falls ja, probiert andere Formate dafür aus, wie ein Treffen in der Kaffeeküche oder ein Kanban-Board für gemeinsame Aufgaben. Schaut dann, ob euch das Meeting immer noch fehlt.
3. Welche Alternativen gibt es?
Das Meeting ist eine Art Standardlösung und wird daher quasi automatisch für Absprachen gewählt. Aber sobald euch der Zweck der Besprechung klar ist, könnt ihr nach Alternativen suchen, z.B. Gespräche zu zweit, geteilte Dokumente, gemeinsame Kalender.
4. Wer muss nicht dabei sein?
Wenn ihr ein Meeting abhaltet, denkt darüber nach, wer wirklich dabei sein muss: häufig sind Teilnehmende nur aus Gewohnheit dabei, können oder wollen aber gar nichts beitragen. Falls ihr jemanden "ausladet", solltet ihr erklären, warum, und transparent über die neue Meeting-Kultur sprechen.
Lesezeit ca. 3 Minuten
Lesezeit ca. 2 Minuten
Das Frauenhofer-Institut hat untersucht, welche Unternehmen sich mit agilen Arbeitsmethoden und Organisationsstrukturen auseinandersetzen sollten - aber auch, in welchen Bereichen eine hierarchische Struktur sinnvoll ist. In den Ergebnissen zeigt sich u.a., dass eine andere Beziehung zwischen Teams und Führung entstehen und genug Zeit für die Vorbereitung auf den Wandel gegeben werden muss.
Lesezeit ca. 3 Minuten
Digitale Kompetenzen sind immer gefragter; beinahe jeder Beruf hat auf die ein oder andere Art mit Computern und Co zu tun. Aber ganz automatisierbar ist fast kein Job; der Mensch wird immer noch gebraucht, und nebenbei entstehen auch noch ganz neue Berufsfelder. Dieser Artikel setzt sich damit auseinander, wieso Digitalisierung keine Bedrohung für Beschäftigte ist und wie wir den Wandel für alle erfolgreich gestalten.
Länge ca. 4 Minuten
Christian Hannusch ist Vertreter für die Mitglieder des Personalrats der Bochumer Stadtverwaltung. In der neuen Folge der Stadt-Gespräche berichtet er von der Arbeit und den Aufgaben des Personalrats und erklärt, warum diese Vertretung der Beschäftigten in der Vermittlung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer*innen eine so wichtige Rolle spielt.