E-Government-Netzwerk für den Nachwuchs
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Mit seinen vielen verschiedenen Facetten und Fachbereichen ist das Thema E-Government auch für Verwaltungserfahrene schwer zugänglich. Umso wichtiger ist es, dass der Nachwuchs früh abgeholt und einbezogen wird. Dies soll das ehrenamtliche Netzwerk N3GZ leisten: hier können Neueinsteiger:innen Fragen loswerden, sich austauschen oder Projekte starten - ohne sich durch Führungskräfte und Co eingeschüchtert zu fühlen.
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Anrufe vor Arbeitsbeginn, E-Mails im Feierabend: die Arbeit im Home Office und die zugehörige Technologie bringen oft eine fast grenzenlose Erreichbarkeit mit sich. Das EU-Parlament möchte die zunehmende psychische Belastung der Arbeitnehmer:innen mit einem "Recht auf Nicht-Erreichbarkeit" lindern. Ziel sei es aber nicht, ein generelles Recht für alle festzulegen, sondern Lösungen für verschiedene Berufsgruppen anzubieten.
1. Kritik ist konstruktiv, wenn sie berechtigt ist - also eine belastbare Basis hat, empathisch und ohne Vorwürfe sowie in einem passenden Moment angebracht wird, und wenn sie Hilfestellung und Lerneffekte als Ziel hat.
2. Wenn man jemandem kritisiert, sollte man genau angeben, um welchen Vorfall/ Verhalten es geht, die Umstände und Situation des:der Kritisierten miteinbeziehen, Vorschläge zur Verbesserung machen, pauschale Aussagen vermeiden ("Du machst immer..."), und die Kritik persönlich und in "Ich-Botschaften" anbringen - also nicht durch Dritte kritisieren oder die Meinungen anderer miteinbeziehen.
3. Man formuliert konstruktive Kritik, indem man die eigene Wahrnehmung einer Situation oder eines Verhaltens schildert, deren Konsequenzen beschreibt, das Gegenüber mit einbezieht und es bittet, sich künftig anders zu verhalten. Dazu sollte man konkrete Vorschläge für Veränderungen machen.
4. Weitere Tipps: man sollte Raum für Korrektur geben und die Sichtweise des Gegenübers ernst nehmen, nicht im Affekt kritisieren oder eigene Gefühle einbeziehen, sondern auf eine ruhige Stimmung warten, konkrete Beispiele für das kritisierte Verhalten geben und eine ablehnende, genervte oder andere negative Gestik und Mimik vermeiden.
Viele Vorschläge für Formulierungen und weitere Tipps - auch zur Annahme von Kritik - findest du im zugehörigen Artikel!
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Diese Woche reden wir in den Stadt-Gesprächen mit Michaela Claas und Jasmin Wiemers-Krüger über die Anfänge der ersten Bochumer Beschäftigtenkonferenz: Warum wollte man überhaupt eine solche Veranstaltung durchführen? Und was waren ihre Ziele? Außerdem erzählen Michaela und Jasmin, nach welchen Prinzipien sie sich das Team für die Organisation der Konferenz zusammengestellt haben.
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Trotz des aktuellen Lockdowns, des zunehmenden Drucks durch Politik und Öffentlichkeit, und obwohl für viele Mitarbeiter:innen die Möglichkeit dazu bestünde, verweigern viele Arbeitgeber ihnen nach wie vor die Arbeit im Home Office. Hier erzählen 50 Arbeitnehmer:innen aus verschiedensten Branchen - auch aus der Verwaltung -, wieso sie nicht ins Home Office dürfen oder können und welche Auswirkungen das für sie hat.