Empathie am Arbeitsplatz
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In der neuen Folge der Stadt-Gespräche reden wir mit Cornelia Tusk über ihre Laufbahn in der Verwaltung und ihre Arbeit im Team der Bochumer Geschäftsprozessoptimierung. Sie erzählt von der oft schwierigen finanziellen Lage der Kommunen, wie versucht wurde, dieser mit Sparprojekten beizukommen - und wie dabei der nachhaltigere Ansatz entstand, durch die Verbesserung interner Prozesse Kosten zu sparen.
Länge ca. 32 Minuten
Gerade in Zeiten vermehrter virtueller Zusammenarbeit spielen Empathie und emotionale Intelligenz eine wichtige Rolle. In diesem Podcast sprechen die Chefredakteurinnen von Xing und dem Harvard Business Manager, die deutsche Personalchefin von Microsoft und ein Experte für Führungsentwicklung über die drei verschiedenen Formen der Empathie und ihre Bedeutung am heutigen Arbeitsplatz - und besonders in der Führung.
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Auf Apple-Geräten sollen Nutzer:innen bald selbst entscheiden können, ob heruntergeladene Apps Zugriff auf die Daten bekommen, durch die personalisierte Werbung ausgespielt werden kann. Nun sieht sich Google im Zugzwang für seine Android-Geräte; der Konzern wird aber voraussichtlich nur kleinere Anpassungen vornehmen - immerhin ist er der führende Anbieter von Werbeplatzierungen.
Eine Studie der Barmer und der Universität St. Gallen hat ergeben, dass eine hohe Kompetenz bei der virtuellen Führung die Produktivität und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter:innen signifikant steigert. Prof. Dr. Böhm, u.a. Professor für Management und Leadership, leitet daraus folgende Tipps für Führungskräfte ab:
1.Kommunikation ist alles. Transparent kommunizieren, die meist fehlende Gestik und Mimik durch eindeutige Aussagen ausgleichen, um Missverständnisse zu vermeiden, und klarstellen, dass man sich bei Fragen oder Problemen jederzeit melden kann.
2. Coach werden. Das Team immer wieder an das große, gemeinsame Ziel erinnern, und die Einzelnen fördern und unterstützen. Jede Woche sollte es zum Beispiel ein (kurzes) 1:1-Meeting für alle Teammitglieder geben.
3. Vertrauen statt Kontrolle. Zum Beispiel, indem man gemeinsam Ziele festlegt, die in einem bestimmten Zeitraum erledigt werden sollen. Hier wichtig: regelmäßiger Austausch und zeitnahes Feedback.
4. Vorbild sein. Nur, wenn die Führung ihre Arbeitszeit flexibel gestaltet und z.B. mal später anfängt, trauen sich auch die Mitarbeiter:innen. Guter Startpunkt: Zeiten für gemeinsames Arbeiten festlegen, außerhalb derer flexiblere Gestaltung möglich ist.
5. Teamzusammenhalt und Inklusion. Zum Beispiel durch virtuelle Kaffeepausen zwischen Beschäftigten oder gemeinsame Check-Ins, bei denen man ins Gespräch kommen kann. Bei Meetings sollte außerdem darauf geachtet werden, dass alle zu Wort kommen können - auch die Ruhigeren.
Lesezeit ca. 2 Minuten
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Seit Sommer 2020 wird in der Stadtverwaltung Regensburg ein virtuelles Bürgerbüro angeboten. Dieses basiert auf einer Software der SWS Computersysteme AG und der Kollaborationsplattform Cisco WebEx, wurde auf der Webseite der Stadt eingebettet und ermöglicht es Bürger:innen, sich über Video-Chat von Verwaltungsbeschäftigten beraten zu lassen und zum Beispiel gemeinsam Formulare auszufüllen. Mehr Infos gibt's hier.