Studie zur "Videokonferenz-Müdigkeit"
Die Laborprojekte - Teil 3: Tipps und Tricks
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In den Stadt-Gesprächen gibt es diese Woche den letzten Teil unserer Artikelreihe zu den Bochumer Laborprojekten: Cornelia Tusk berichtet, wie nach den Workshops mit den Ergebnissen der Laborprojekte weitergearbeitet wird und wie die Zusammenarbeit mit der externen Beratung funktioniert. Außerdem gibt sie Tipps und Hinweise für alle, die ein solches agiles Projektformat auch einmal ausprobieren wollen.
Recht auf schnelles Internet
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Der Bundestag hat einen Gesetzesentwurf beschlossen, der ab Mitte 2022 Mindestgeschwindigkeiten für Upload, Download und Internetverbindung festlegen soll - genug, um flächendeckend Home Office zu ermöglichen. Denn aktuell ist nur die Bereitstellung der Internetverbindung gesetzlich verankert - egal wie schnell oder langsam diese ist. Die Opposition fordert hingegen mehr als das Dreifache der angepeilten Mindestwerte.
Untersuchung zur "Videomeeting-Müdigkeit"
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In einer Studie wurde das Phänomen der erhöhten Müdigkeit in und durch Videokonferenzen untersucht. Die Ergebnisse: fast alle nahmen diese Müdigkeit wahr, die besonders bei morgendlichen Videokonferenzen auftrat. Häufiger Auslöser schienen das Gefühl, ständig auf den Bildschirm schauen und sich selbst beobachten zu müssen sowie Störungen durch technische Probleme. Weitere Ergebnisse und davon abgeleitete Tipps findest du hier.
Mit der Arbeitswoche abschließen: Die Handformel
Am Ende der Woche weiß man oft nicht mehr recht, was man im Job eigentlich alles getan, geschafft und erlebt hat, und dieses Durcheinander erschwert das Abschalten fürs Wochenende. Die Handformel schafft Abhilfe: Einfach mithilfe der Finger folgende Punkte durchgehen:
1. Daumen - D wie Denkergebnisse. Welche Zusammenhänge hast du dir erschlossen, welche Themen besser verstanden, aus welchen Fehlern gelernt, welche Ideen oder Lösungen entwickelt? Mache dir bewusst, was du gelernt und welche Fortschritte du als Expert:in deiner Arbeit gemacht hast.
2. Zeigefinger - Z wie Ziele. Mit welchen Tätigkeiten hast du auf deine Ziele eingezahlt, bist du ihnen nähergekommen, welche hast du erfolgreich abgeschlossen? Hast du dich genug auf deine Ziele konzentriert? Auch wichtig: sind neue dazugekommen oder solltest du vorhandene überdenken?
3. Mittelfinger - M wie Mentalität. Was hat dich gefreut, gestresst, geärgert, worauf warst du stolz, wofür dankbar? Tauchen z.B. dieselben Frustpunkte wiederholt auf, solltest du deren Auslöser identifizieren und wenn möglich ändern. Oder gibt es z.B. etwas Wiederkehrendes, das dir Spaß macht, du aber bisher noch nicht als Interesse oder Stärke wahrgenommen hast?
4. Ringfinger - R wie Ratgeber. Wo hast du anderen geholfen, sie mit deiner Expertise oder Tatkraft unterstützt, oder einfach gute Momente mit Kolleg:innen verbracht? Gönne dir das gute Gefühl, für andere da gewesen zu sein.
5. Kleiner Finger - K wie Körper. Hast du dich körperlich wohlgefühlt, dir genug Pausen genommen, dich genug bewegt und gesund ernährt? Hattest du Beschwerden wie Rücken- oder Augenschmerzen? Gerade im Home Office ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören!
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Holokratie: ein Organisationskonzept auf Augenhöhe
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Holokratie ist ein agiles Prinzip, bei dem möglichst alle Beschäftigten in die Unternehmensorganisation mit einbezogen werden. Dabei nehmen sie verschiedene Rollen ein und übernehmen auch einen Teil der Verantwortung. Dieser Artikel stellt das Konzept Holokratie und die vier Grundprinzipien vor. Außerdem wird auf deren Verständnis von Arbeit und die Art der Meeting-Kultur eingegangen - und auf Herausforderungen von Holokratie.